PMS (Prämenstruelles Syndrom) umfasst verschiedene physische und psychische Beschwerden, die bei Frauen innerhalb eines Zyklus nach dem Eisprungtag bis zur Monatsblutung auftreten können. Zum Prämenstruellen Syndrom zählen Symptome wie Schmerzen, Übelkeit und schlechte Laune. Bis zu 30 Prozent aller Frauen im gebärfähigen Alter leiden unter dem prämenstruellen Syndrom (PMS).8
PMS, Prämenstruelles Syndrom oder “premenstrual tension” bezeichnet durch den weiblichen Hormonhaushalt verursachte physische und psychische Beschwerden in der zweiten Zyklushälfte (Lutealphase).
Wer kennt sie nicht, diese lästigen Tage vor den Tagen: Der Unterleib schmerzt und die Brüste spannen. Hast Du Dich schon mal gefragt, warum die PMS-Beschwerden Dich so quälen? Zusammengefasst werden all diese Störungen unter Menstruationsbeschwerden.
Es ist davon auszugehen, dass bis zu 30 % aller Frauen im geschlechtsreifen Alter prämenstruelle Beschwerden in der zweiten Monatshälfte wahrnehmen. Diese können unterschiedlich heftig ausfallen und körperlicher oder psychischer Natur sein.8
Bei Frauen über 35 erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, PMS-Anzeichen zu bemerken.1, 3 Etwa 25 Prozent der Betroffenen leiden darunter. Rund 5 Prozent fühlen sich dadurch in ihrem Alltag stark beeinträchtigt.
Die Frauenärztin Dr. Elena Maria Leineweber fasst Dir alle wichtigen Informationen zu PMS noch einmal kurz in nachfolgendem Video zusammen:
Bist Du von PMS betroffen? Dr. Elena Maria Leineweber oder kurz Doktor Ela erklärt Dir in unserem Video, welche Symptome üblich für PMS sind und was eigentlich die Ursache ist. Ebenso erhältst Du Tipps, was Du gegen die Beschwerden tun kannst.
Leidest Du unter PMS? Mach den PMS-Test!
Möchtest Du wissen, ob die Symptome, die Dich plagen, PMS sein können? Dann mach den Test! Bitte berücksichtige aber nur die Beschwerden, die bei Dir kurz nach dem Eisprungzeitpunkt bis zur Menstruationsblutung auftauchen.
PMS-Test
Unser Test kann die Diagnose durch einen Experten bzw. eine Expertin nicht ersetzen, sondern lediglich eine erste Tendenz geben. Falls Du Beschwerden unklarer Art hast, konsultiere den Arzt bzw. die Ärztin Deines Vertrauens.
Welche PMS-Symptome und Beschwerden können auftreten?
Beim Prämenstruellen Syndrom unterscheidet man zwischen körperlichen und psychischen Leiden. Diese können entweder einzeln oder zusammen auftreten.
Die Grafik gibt Dir einen Überblick über die häufigsten Symptome bei PMS. Viele Frauen leiden am Prämenstruellen Syndrom, aber die Symptome können sich von Frau zu Frau unterscheiden.
Körperliche und psychische PMS-Symptome
Körperliche PMS-Symptome
Viele PMS-Beschwerden sind die gleichen wie bei Regelschmerzen. Häufig kommen aber noch weitere dazu:
Unterleibsschmerzen & Rückenschmerzen
Wassereinlagerungen, Gewichtszunahme und Heißhunger: Zu den weiteren körperlichen Beeinträchtigungen gehören Wassereinlagerungen im Gewebe, die man auch Ödeme nennt. Die Wassereinlagerungen lassen den Körper „aufgeschwemmt“ wirken, weshalb man sich dicker fühlt als zu Beginn des Monats. Oft führen die Wassereinlagerungen und hormonellen Schwankungen zu einer Gewichtszunahme. Auch der auftretende Heißhunger kann zu der ungewünschten Gewichtszunahme beitragen.
Empfindliche Brüste: Zusätzlich können auch schmerzhafte Spannungen oder Schwellungen der Brüste (Mastodynie) auftreten. Berührungen werden dann unangenehm.
Müdigkeit & Abgeschlagenheit
Übelkeit, Durchfall bzw. Verstopfung, Völlegefühl
Kreislaufbeschwerden
Kopfschmerzen oder Migräne
Gereiztheit: Auch erhöhte Sensibilität auf Reize, wie zum Beispiel Licht, Geruch, Lärm oder Berührung, kann verspürt werden.
In den meisten Fällen geht PMS nicht nur mit körperlichen, sondern auch mit seelischen Beschwerden einher.
Zu den psychischen Symptomen des prämenstruellen Syndroms zählen:
Stimmungsschwankungen
Depressionen, depressive Verstimmungen
Antriebslosigkeit
Hyperaktivität & Ruhelosigkeit
Angstzustände
Gefühl von Überforderung & Kontrollverlust
Aggressivität & Reizbarkeit
Appetitlosigkeit & Heißhungerattacken
grundloses Weinen oder Lachen
vermindertes Selbstwertgefühl
Wenn Du von psychischen PMS-Symptomen betroffen bist, heißt das nicht, dass Du auch psychisch krank bist. Die seelischen Veränderungen werden – genauso wie die körperlichen – durch den veränderten Spiegel der Hormone hervorgerufen. Eine Sonderform des PMS, für die depressive Stimmung auszeichnend ist, ist PMDS, die prämenstruelle dysphorische Störung.
Umfrage:
Leidest Du an PMS? Wenn ja, welche Symptome treten bei Dir auf?
PMS-Typen: Welcher bist Du?
Je nach vorherrschenden PMS-Symptomen lassen sich vier verschiedene PMS-Typen unterscheiden. Man vermutet dahinter unterschiedliche hormonelle Ursachen:
PMS-Typ D (Depression): Frau leidet hier hauptsächlich an depressiven Verstimmungen, Vergesslichkeit, schlaflosen Nächten und Verwirrtheit. Grund dafür könne zu viel Progesteron und ein niedriger Serotonin- und Dopaminspiegel sein.
PMS-Typ A (Anxiety = Angst): Auch hier herrscht die depressive Verstimmung sowie Vergesslichkeit vor. Hinzu kommen hier aber Stimmungsschwankungen. Als Ursache wird ein erhöhter Östrogenspiegel nach dem Eisprung vermutet.
PMS-Typ C (Craving = Gelüste): Dieser Typ ist gebeutelt von Heißhungerattacken, angeregtem Appetit, Kopfschmerzen, Schwindel und Herzrasen. Eine verstärkte Insulinwirkung in der zweiten Zyklushälfte und eine Neigung zu Unterzucker könne eine mögliche Ursache sein.
PMS-Typ H (Hyperhydration = Wasserüberschuss): Wassereinlagerungen, Gewichtszunahme, Ödeme und schmerzende Brüste sind bei diesem PMS-Typ vorherrschende Symptome. Als mögliche Ursache sieht man die Veränderung der sogenannten Renin-Angiotensin-Aldosteron-Achse. Diese reguliert unter Einfluss von Progesteron den Blutdruck und das Blutvolumen.
Die vier PMS-Typen, ihre Symptome und mögliche Ursachen
PMS-Symptome: Dauer und Beginn
In den ersten 2 bis 3 Wochen des Menstruationszyklus fühlen sich die meisten Frauen wohl in ihrer Haut, sind positiv gestimmt und erfreuen sich einer hohen Libido. PMS macht sich dann in der zweiten Hälfte des Zyklus bemerkbar.
Wann beginnt PMS?
PMS tritt fast ausschließlich bei Zyklen mit einem Eisprung auf. Es wird daher zu den körperlichen Eisprung-Symptomen gezählt. Die psychischen und physischen Beschwerlichkeiten beginnen meist bis zu 14 Tage vor der Menstruationsblutung.
Besonders stark zeigen sich die Auswirkungen etwa fünf Tage nachdem der Progesteronspiegel seinen Höhepunkt erreicht hat. Das sind 4 bis 10 Tage vor Einsetzen der Menstruation. Sobald die Menstruation einsetzt, lassen die Beschwerden meist wieder nach, da der Progesteron-Spiegel sinkt. Es kann allerdings auch vorkommen, dass sie darüber hinaus anhalten.2
Dauer der PMS-Phase
Die Dauer dieser Phase ist von Betroffener zu Betroffener unterschiedlich. Die Symptome können sich die ganze 2. Zyklushälfte über zeigen und sich sogar bis zum Beginn der Blutung verschlimmern. Sie können allerdings auch an einzelnen Tagen oder über einen kürzeren Zeitraum auftreten.
Tracking der PMS Symptome
Wenn Du vermutest, an PMS zu leiden, solltest Du Deine Beschwerden dokumentieren. Besser als ein Periodenkalender oder ein PMS-Tagebuch kann Dir hierbei eine Zyklus-App wie cyclotest mySense helfen. In dem Fruchtbarkeitstracker kannst Du neben allen Periodendetails über mehrere Zyklen hinweg auch notieren, wann welche Symptome auftreten und wie stark diese sind. Damit kannst Du prüfen, ob die Beeinträchtigungen tatsächlich mit dem Menstruationszyklus zusammenhängen.
Tracke Deine Symptome in der cyclotest mySense-App
Die Eintragung in Deine cyclotest mySense-App sollte am besten über mindestens 2 bis 3 Monate erfolgen. Du kannst dann Deine Zykluskurve inklusive Zyklusdaten als PDF exportieren. Die Werte kannst Du dann bei Deinem nächsten Frauenarztbesuch mitnehmen. So hast Du Dein digitales PMS-Tagebuch immer dabei.
Gibst Du innerhalb Deiner PMS-Zeit unter Stimmung „sensibel“ oder „traurig“ ein, so wirst Du durch eine Wolke in Deinem Zyklusdreieck zusätzlich auf die kritische Phase aufmerksam gemacht.
cyclotest mySense - Eingabemöglichkeiten
cyclotest mySense - Tages-Chart fruchtbar mit PMS-Prognose
cyclotest mySense - Zykluskurve via PDF exportierbar
Auch der smarte Minicomputer cyclotest myWay zeigt Dir die PMS-Zeit an. Betroffene Frauen können dadurch besser einschätzen, wann die kritische Zeit ansteht und Maßnahmen zur Vorbeugung treffen.
Wenn Du eine Verschlimmerung Deiner Symptome beobachtest oder Du bereits in den ersten Wochen Deines Monatszyklus symptomatische Schmerzen hast, könnte gegebenenfalls mehr dahinterstecken als „nur PMS“ und Du solltest das während einer gynäkologischen Untersuchung bei einem Frauenarzt abklären.
Wenn Du Dir einen ersten Überblick über die Zyklus-App und ihre Funktionen verschaffen möchtest, dann lade Dir die cyclotest mySense-App in Deinem App Store herunter und teste für Dich interessante Features im gratis Demo-Modus.
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Welche Ursachen hat das Prämenstruelle Syndrom?
Bis heute gibt es keine genauen Erkenntnisse, warum Frauen an den lästigen Beschwerden leiden müssen.
Die wahrscheinlichsten Ursachen von PMS im Überblick:
Hormonschwankungen in der zweiten Zyklushälfte (Lutealphase): Die hormonellen Veränderungen führen zu einem Ungleichgewicht von Östrogen und Progesteron. Konkret vermindert sich nämlich die Ausschüttung von Östrogen, während gleichzeitig die Progesteron-Produktion (ein Gelbkörperhormon) einsetzt.
Sinkender Serotoninspiegel in der zweiten Zyklusphase: Eine besondere Rolle scheint auch der Botenstoff Serotonin einzunehmen: Der Serotoninspiegel sowie die Menge körpereigener Endorphine sinken in der zweiten Zyklushälfte. Untersuchungen deuten darauf hin, dass ein Wechselspiel zwischen dem vegetativen Nervensystem, dem Hirnstoffwechsel und der Funktion der Eierstöcke die Beschwerden auslösen. Die genauen Stoffwechselfaktoren sind allerdings bis heute nicht bekannt.2
Veränderter Melatoninspiegel: Der nächtliche Melatoninspiegel steigt während der zweiten Zyklushälfte verspätet und geringer an. Dies kann zu einem gestörten Schlafrhythmus führen. Schlafstörungen wiederum begünstigen PMS.9
Ungünstiger Lebensstil: Auch der Lebensstil – falsche Ernährung, zu wenig Bewegung, Stress – soll den Schweregrad der PMS-Beschwerden verursachen. Diese können insbesondere durch einen Mangel an Vitaminen oder durch Stress herbeigeführt oder zumindest begünstigt werden.1,3 Ungünstig können sich beispielsweise der Genuss von Kaffee bzw. Koffein oder Nikotin auswirken; gleiches gilt für Schlafstörungen und Mangel an Bewegung.
Psychosoziale Konflikte: Weitere mögliche Faktoren sind psychosoziale Konflikte wie Beziehungsprobleme und eine berufliche Überlastung sowie eine familiäre Vorbelastung mit psychischen Erkrankungen (zum Beispiel Depressionen). Diese Faktoren gelten als Risikofaktor für PMS.
Was tun bei PMS? – Diagnose & Behandlung
Wenn Du unter PMS leidest, gibt es verschiedene Möglichkeiten, um die Auswirkungen zu lindern und Dein Befinden zu bessern. Da nicht alle Betroffenen gleichermaßen unter den Symptomen leiden, muss jede Frau ausprobieren, welche Maßnahmen ihr am besten helfen.
Medikamente, insbesondere pflanzliche Medikamente, gesunde Ernährung und moderater Sport können PMS-Beschwerden lindern.
PMS ist eine sogenannte Ausschlussdiagnose, d. h., dass erst alle anderen Differenzialdiagnosen ausgeschlossen werden müssen. Bei einer PMS-Therapie sollte zudem immer auch eine mögliche Gelbkörperschwäche untersucht werden, da diese oftmals dem PMS zugrunde liegt.
Die Beschwerden stellen in Einzelfällen Anzeichen für Krankheiten dar. Typische Unterbauchschmerzen könnten auf eine Endometriose hinweisen, wenn sie nicht in der PMS-Zeit auftreten. Es könnte sich auch um den Beginn der Wechseljahre (z. B. wenn Hitzewallungen und Schweißausbrüche mit einhergehen) oder, in Ausnahmefällen, um eine Schilddrüsenstörung handeln.3
Bestimmte Anzeichen von PMS können auch mit den Symptomen einer Frühschwangerschaft verwechselt werden.1 Zu diesen ersten Schwangerschaftsanzeichen zählt beispielsweise Brustspannen, Ziehen im Unterbauch, Heißhungerattacken oder Stimmungsschwankungen.
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Erste Schwangerschaftsanzeichen erkennen
Schwangerschaftsanzeichen machen sich manchmal bereits einige Tage nach dem Geschlechtsverkehr bemerkbar. Typische Anzeichen einer Schwangerschaft sind:
Schmerzen im Unterleib
Brechreiz
Ausbleiben der Periode
Ungewöhnliche Gelüste
Erhöhte Basaltemperatur
Erste Klarheit schafft ein Schwangerschaftstest.
Zyklusphasen und Haut
Mitesser und Pickel sind die bekanntesten Anzeichen für unreine Haut. Sie entstehen häufig durch hormonelle Veränderungen – gerade im Zusammenhang mit den Zyklusphasen oder nach dem Absetzen hormoneller Verhütungsmittel. Sie stellen zwar kein gesundheitliches Problem dar, sind aber den meisten Frauen sehr lästig.
Endometriose
Endometriose ist eine weit verbreitete, gutartige, aber oft schmerzhafte chronische Erkrankung bei Frauen. Kennzeichen der Endometriose ist, dass Gewebe, das der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) ähnelt, außerhalb der Gebärmutterhöhle vorkommt und dort wuchert.
Welche Medikamente helfen bei PMS?
Schmerzmittel bei z.B. Kopf- und Unterleibsschmerzen10, 5
Ausschwemmende Medikamente bei Wassereinlagerungen10, 5
Stimmungsaufhellende Präparate wie Antidepressiva bei Depressionen10, 5
Mönchspfeffer: lindert vor allem Schmerzen in der Brust und kann sich positiv auf das Zyklusgeschehen auswirken. Das pflanzliche Medikament gehört zu den am besten erforschten Heilpflanzen und hat sich bei der Behandlung von PMS einen festen Platz erobert. In einer Studie wurde bei 79 – 85 % der Teilnehmerinnen nach drei Monaten Behandlung mit Mönchspfeffer Beschwerdefreiheit oder eine Besserung erreicht. 6, 11,12
Maca: Die peruanische Pflanze kann dazu beitragen, Stress zu reduzieren und den Hormonhaushalt auszugleichen.13
Auch eine Kombinationspille kann gegen PMS helfen. Ob der Einsatz dieser Hormone sinnvoll ist, sollte natürlich ein Arzt nach einer gründlichen Diagnose entscheiden.10 Aber wie alle Medikamente und wie jedes hormonelle Verhütungsmittel hat auch die Pille bzw. Minipille Nebenwirkungen.
Ernährung bei PMS
Schlechter Laune vor der Regelblutung kann man durch die richtige Ernährung bei PMS entgegenwirken. Auf folgendes solltest Du achten3:
Verzichte auf salzhaltige & zuckerhaltige Lebensmittel: Salzhaltigen Lebensmitteln oder heller Schokolade solltest Du aus dem Weg gehen, da diese Produkte bei übermäßigem Verzehr nicht nur schlecht für Deine Gesundheit sind, sondern auch, da sie die Unpässlichkeit begünstigen können.
Nimm regelmäßige Mahlzeiten zu Dir: Das kann Deinen Heißhunger auf Süßes verringern.7
Verzichte auf Milchprodukte, verarbeitete Lebensmittel sowie rotes und fetthaltiges Fleisch.
Achte auf ausreichend Vitamin- und Mineralstoffzufuhr: Insbesondere auf Vitamin B6, Kalzium, Magnesium und Vitamin D.
Iss fettarme Lebensmittel mit vielen komplexen Kohlenhydraten.
Trinke weniger Kaffee.
Verzichte auf Alkohol.
Iss Serotonin-haltige Lebensmittel: Über die Ernährung lässt sich Serotonin mit Nüssen, Omega-3-Fettsäuren und sogar dunkler Schokolade erhöhen. Das sorgt dafür, dass Du dich glücklicher fühlst.
Tipps gegen PMS: Sport, Stressvermeidung und Entspannung
Für die Stimmungsschwankungen, Verstimmungen und Reizbarkeit wird u. a. ein Mangel an Serotonin, dem sog. Glückshormon, verantwortlich gemacht. Dem lässt sich durch folgendes auf die Sprünge helfen3:
viel Tageslicht bzw. Lichttherapien
Sport: Einige Frauen schwören darauf, in der PMS-Zeit moderaten Sport zu treiben. Du könntest zum Beispiel Yoga machen, da es Bewegung und Entspannung vereint. Der Körper wird so besser durchblutet und die Ursachen der Bauchkrämpfe werden bekämpft.
Die Symptome bei PMS sind vielfältig. Neben körperlichen Beschwerden wie Spannungsgefühlen in den Brüsten, Kopf-, Rücken-, Unterleibsschmerzen und Wassereinlagerungen können auch psychische Beschwerden wie Stimmungsschwankungen und Konzentrationsstörungen auftreten.
Je nach Schweregrad der Symptome können die Symptome mit hormonellen Mitteln, Antidepressiva oder pflanzlichen Alternativen gelindert werden. Auch die Ernährung spielt eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung der Beschwerden.
Die Beschwerden sind etwa fünf Tage nach Höhepunkt des Progesteronspiegels am stärksten. Dies sind meist 4 bis 10 Tage vor Einsetzen der Regelblutung. Was Du tun kannst, um die Symptome zu lindern, zeigen wir Dir hier.
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Quellen:
1 Kuhl, H. et al.: Sexualhormone und Psyche. Grundlagen, Symptomatik, Erkrankungen, Therapie. 1. Auflage. Stuttgart 2002.
2 Diedrich, K. et al.: Gynäkologie und Geburtshilfe. 2. Auflage. Heidelberg 2007.
6 Journal für Gynäkologische Endokrinologie/Österreich (Hrsg.): Mönchspfeffer bei PMS und Zyklusstörungen: Auf ausrechend hohe Dosierung achten. o. O. 2019.
7 Dean C, Steinberg SK, Sylvester WH. Medical management of premenstrual syndrome. Can Fam Physician. o.O. 1986.
10 Boschitsch E, Skarabis H, Wuttke W, Heithecker R.: The acceptability of a novel oral contraceptive containing drospirenone and its effect on well-being. Eur J Contracept Reprod Health Care. 2000 Dec;5 Suppl 3:34-40. PMID: 11246600.
11 Fikentscher, H.: Ätiologie, Diagnose und Therapie der Mastopathie und Mastodynie. Erfahrungen bei der Behandlung mit Mastodynie. Med Klein 1977; 72: 1327–1330.
12 Berger D et al.: Efficacy of Vitex agnus castus L. extract Ze 440 in patients with pre-menstrual syndrome (PMS). Arch Gynecol Obstet 2000; 264: 150–153.
13 Meissner, H. O., Reich-Bilinska, H., Mscisz, A., & Kedzia, B. (2006). Therapeutic Effects of Pre-Gelatinized Maca (Lepidium Peruvianum Chacon) used as a Non-Hormonal Alternative to HRT in Perimenopausal Women - Clinical Pilot Study. International journal of biomedical science : IJBS, 2(2), 143–159.
Der Mittelschmerz tritt normalerweise um den Eisprungtag herum auf. Man nennt ihn daher auch Ovulationsschmerz oder Eisprung-Schmerz. Da der Mittelschmerz bei einer regelmäßigen Periode ungefähr in der Mitte des Zyklus gespürt wird, wird er auch als Intermenstrualschmerz bezeichnet. Nur etwa 30-40 % der Frauen spüren den Eisprung. 9
Der Menstruationszyklus besteht zum großen Teil aus unfruchtbaren Tagen. Man unterscheidet zwischen den unfruchtbaren Tagen am Zyklusanfang sowie den unfruchtbaren Tagen nach dem Eisprung. Du möchtest wissen, wann Du nicht schwanger werden kannst? Die unfruchtbaren Tage können berechnet werden, in dem man bestimmte Körpersignale beobachtet und auswertet.
Die Basaltemperatur wird morgens nach dem Aufwachen gemessen. Deshalb wird diese Körpertemperatur auch Aufwachtemperatur genannt. Nachts sinkt die Körpertemperatur auf ihren niedrigsten Wert; tagsüber steigt sie langsam an und erreicht am Nachmittag ihr Maximum. Während des Zyklusverlaufs ändert sich die Höhe der Temperatur typischerweise, was Rückschlüsse auf den Eisprung und somit die fruchtbaren & unfruchtbaren Tage zulässt.
Nicht nur schöne Dinge werden von einer Aura umgeben – auch bei einer Migräne mit Aura ist dies der Fall. Hier aber bezeichnet „Aura“ eine Wahrnehmungsstörung, die einer Migräneattacke vorausgeht. Aurasymptome sind beispielsweise visuelle Störungen, Störungen des Geruchsempfindens und andere neurologische Beeinträchtigungen.
Kommentare
Jennifer
PMS ist nach meiner zweiten Schwangerschaft deutlich schlimmer geworden und ich habe so auf die Zyklus-Balance-Kapseln von cyclotest gehofft. Die hatten mir bereits nach meiner ersten Schwangerschaft wirklich gut geholfen. Leider sind diese nicht mehr erhältlich. Werden die Kapseln nicht mehr produziert!?
Ich habe die mySense app
Während meiner pms Phase werden Kalendertage Grau markiert.
Bin ich zum Zeitpunkt denn noch Fruchtbar ?
Kann man überhaupt während PMS Schwanger werden?
Je nachdem, wann der Eisprung ist, kann der Eisprung auch während der PMS-Phase sein. Es ist nicht auszuschließen, dass man während PMS oder auch während der Periode schwanger wird.
hallo liebes cyclotest-team,
danke für den ausführl. und gut geschriebenen artikel, das zu lesen tut soooo gut, ich finde mich wieder & mich verstanden!!! hab seit 1 Jahr schlimm pms (bzw. pmds!) und mein gyn unterstützt mich nicht. hab wiederholt gefragt wegen Hormonspiegel messen, aber er winkt nur ab, hat mir lediglich zoely verschrieben, aber das will ich auf keinen fall nehmen (brauch keine Verhütung, hab grosse vorbehalte ggü. dem Präparat!). ich bin 43 und hatte bereits mit 20 schon einen progesteronmangel. hab trotzdem ein kind (grad 6 geworden) und bin in meinem leben als alleinerz. mama inzw. gut organisiert und glücklich. aber die 14 tage vor “den tagen” sind mein Horror, ich kann nicht arbeiten gehen und mein kind ist inzw. von seiner mutierenden “monstermamma” schon halbtraumatisiert. das ist alles so belastend & zerstörerisch für mich. war gestern völlig verheult beim Arzt, mir johanniskraut & progesteron-gel (homöop.) & vit. D verschreiben lassen. ich bete dass es mir endlich hilft & ich wieder “normal” werde! könnt ihr mir sagen inwiefern Vitamin D eine rolle dabei spielt? und “winterdepression? gibt es da zusammenhänge? spielt das Immunsystem bei pms/pmds eine rolle?
danke im voraus & verzweifelte aber LG!
büsi
Liebe Büsi,
das klingt wirklich schlimm. Inwiefern Vitamin D und eine Winterdepression im Zusammenhang mit PMS stehen, können wir Dir leider nicht sagen. Das Immunsystem ist in der PMS-Phase ist oftmals schwächer, daher ist in jedem Fall ratsam, das Immunsystem vorbeugend zu stärken. Wahrscheinlich musst Du ein wenig Geduld bei der Behandlung mitbringen, da es einige Zeit dauern kann, bis eine Verbesserung der PMS-Symptome eintritt. Sollte Dein Frauenarzt Dich nicht unterstützen, solltest Du vielleicht in Erwägung ziehen, diesen zu wechseln oder auch mal einen Besuch bei einem/r Heilpraktiker/in planen.
Einen ärztlichen Rat können wir Dir leider nicht erteilen. Ich hoffe, dass es Dir bald besser geht und Du einen Weg findest, Deine PMS Beschwerden zu lindern.
Alles Gute Dir und liebe Grüße vom cyclotest Team
Hallo
Seit ca 5 Jahren leide ich an PMS und es wird immer schlimmer mittlerweile wird es so schlimm das ich mich
1-3 Tage übergebe
Kreislaufprobleme
Schwindel
Eitrige Pickel
Schwindel u. Übelkeit
1-2 kg Zunahme
Wasser in den Händen
Und das ganze sobald der Eisprung vorbei ist
Es ist mittlerweile jeden Monat eine Qual und es geht mir so schlecht bin jetzt schon 2x krankgeschrieben worden weil nichts mehr ging
Ich habe jetzt die Frauenärztin gewechselt weil die Andere meinte in zehn Jahren ist ja alles vorbei da kommt der Wechsel
Meine neue Ärztin hat mir jet Chlormadinon verschrieben 24 Tage jeden Tag eine dann 4 Tage Pause
Nehme sie jetzt einen Monat aber keine Besserung in Sicht
Ist das Normal?
Liebe Kati,
das klingt wirklich schlimm und ich kann Deinen Frust und Deine Sorgen sehr gut verstehen. Hattest Du andere Möglichkeiten wie Mönchspfeffer, Nahrungsergänzungsmittel sowie eine optimale Ernährung und Sport bereits ausprobiert? Leider können wir Dir keinen ärztlichen Rat erteilen. Bezüglich der Wirkweise von Chlormadinon müsstest Du einen Termin bei Deiner Ärztin vereinbaren.
Viele Grüße und alles Gute
Dein cyclotest Team
Hallo,
Der Artikel war für mich super hilfreich.
Beeinflusst das Syndrom den Kinderwunsch?
Und weiß ich, sobald die Symptome eintreten, dass ich dann nicht schwanger geworden bin?
Hallo Lisa,
aus biologischer Sicht sollte PMS den Schwangerschaftswunsch nicht beeinflussen. Die psychischen Symptome, die bei PMS manchmal zum Vorschein kommen, könnten sich allerdings negativ auf die Fruchtbarkeit auswirken.
Da die Symptome sehr individuell auftreten, also von Frau zu Frau unterschiedlich sind und meist auch von Monat zu Monat variieren, sind sie kein verlässliches Anzeichen für eine Nichtschwangerschaft.
Wir hoffen, das hilft Dir weiter.
Bitte beachte, dass wir Dir keinen ärztlichen Rat erteilen dürfen. Bei weiteren Fragen wendest Du Dich am besten an Deinen Arzt.
Viele Grüße vom cyclotest Team
Eierstockzysten können dazu führen, dass (relativ) zuviel Östrogen produziert wird. Ein solcher Östrogenüberschuss stellt ein hormonelles Ungleichgewicht dar, welches wiederum auch zu PMS beitragen kann. Was jedoch im Einzelfall die Ursache für PMS ist, muss unbedingt vom Gynäkologen geklärt werden, da noch zahlreiche weitere mögliche Ursachen in Betracht kommen.
Hallo,
Meine Freundin leidet auch unter PMS Beschwerden. Meistens dauert diese Phase 1 1/2 Wochen an. Sie ist in dieser Zeit sehr gereizt und wendet sich körperlich und gegen Berührungen komplett ab. Für mich war es erst schwer zu verstehen weil alle meine Ex Freundinnen mit der Pille verhütet haben und ich das deswegen nicht kannte zuvor. Das körperliche (GV) minimiert sich so auf eine Woche im Monat. Meine Frage ist nun wie ich ihr dabei helfen kann diese Phasen zu übrstehen. Bringt ein gemeinsames Gespräch beim Frauenarzt etwas oder wie kann ich vorgehen? Vielen Dank.
Hallo Thomas,
Wenn bei Deiner Freundin PMS so stark auftritt, sollte Deine Freundin eine Selbstbehandlung mit Mönchspfeffer versuchen (gibt‘s inkl. Beratung in der Apotheke). Das ist ein gut wirksames Naturheilmittel, das auch nebenwirkungsfrei ist. Allerdings stellen sich Erfolge erst nach einiger Zeit ein. Wenn das nichts nützt , könnte der/die Frauenarzt/-ärztin, ein/e Heilpraktiker/in oder die gynäkologische Endokrinologie die erste Anlaufstelle sein, um gezielte Maßnahmen zu ergreifen. Du kannst bei einer solchen Behandlung natürlich unterstützend eingreifen: Da (moderater) Sport hilfreich ist, könntest Du versuchen, sie für gemeinsamen Sport in dieser Zeit zu motivieren. Außerdem kannst Du auch gegensteuern, wenn Du für Deine Freundin das richtige kochst – bestimmte Lebensmittel wirken sich PMS-lindernd aus. Eine abgestimmte Kräuterteemischung speziell gegen PMS (zyklusharmonisierend) wirkt bei regelmäßiger Einnahme ebenfalls positiv aus.
Viel Erfolg!
Ein wirklich interessanter Artikel. Eine Unklarheit bleibt…Wenn der Progesteronspiegel in der 2. Hälfte ansteigt und wesentlich für PMS verantwortlich sein soll, weshalb wird dann empfohlen mit bspw. Mönchspfeffer, Yamswurzel oder weniger Milch/Koffein entgegenzuwirken? Ist es nicht so, dass gerade Yamswurzel genutzt wird, um einer Östrogendominanz entgegenzuwirken und das Progesteron zu erhöhen…Ebenso enthält Milch Östrogen, wenn darauf verzichtet werden soll, führen doch all diese Maßnahmen eher noch zur Steigerung des eh schon hohen Progesteronspiegels, oder nicht?
Liebe Jane,
die genauen Ursachen für PMS Beschwerden konnten bisher wissenschaftlich nicht belegt werden. Man geht davon aus, dass der Hormonumschwung mit verantwortlich ist und/oder ein Ungleichgewicht der Hormone (Östrogenüberschuss, Progesteronmangel). Yamswurzel soll einen harmonisierende Effekt haben sowie ausgleichend auf die die Hormone wirken. Auch Mönchspfeffer soll dabei unterstützen, den Hormonhaushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen und vor allem bei Brustschmerzen helfen. Milch enthält sowohl Östrogene als auch Progesterone. Der Verzicht auf Milchprodukte soll bei manchen Frauen zu einer Verbesserung der PMS Symptome geführt haben. Welche Maßnahmen am besten helfen, ist sehr individuell und von Frau zu Frau verschieden.
Ich hoffe, das hilft Dir weiter!
Viele Grüße
Dein cyclotest Team
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Kommentare
Jennifer
PMS ist nach meiner zweiten Schwangerschaft deutlich schlimmer geworden und ich habe so auf die Zyklus-Balance-Kapseln von cyclotest gehofft. Die hatten mir bereits nach meiner ersten Schwangerschaft wirklich gut geholfen. Leider sind diese nicht mehr erhältlich. Werden die Kapseln nicht mehr produziert!?
luisa
Hallo liebe Jennifer,
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Viele Grüße aus dem cyclotest-Team!
Hanna
Ich habe die mySense app
Während meiner pms Phase werden Kalendertage Grau markiert.
Bin ich zum Zeitpunkt denn noch Fruchtbar ?
Kann man überhaupt während PMS Schwanger werden?
luisa
Hallo Hanna,
Je nachdem, wann der Eisprung ist, kann der Eisprung auch während der PMS-Phase sein. Es ist nicht auszuschließen, dass man während PMS oder auch während der Periode schwanger wird.
Viele Grüße aus dem cyclotest-Team!
Lisa Weber
sehr gut, danke!
büsi
hallo liebes cyclotest-team,
danke für den ausführl. und gut geschriebenen artikel, das zu lesen tut soooo gut, ich finde mich wieder & mich verstanden!!! hab seit 1 Jahr schlimm pms (bzw. pmds!) und mein gyn unterstützt mich nicht. hab wiederholt gefragt wegen Hormonspiegel messen, aber er winkt nur ab, hat mir lediglich zoely verschrieben, aber das will ich auf keinen fall nehmen (brauch keine Verhütung, hab grosse vorbehalte ggü. dem Präparat!). ich bin 43 und hatte bereits mit 20 schon einen progesteronmangel. hab trotzdem ein kind (grad 6 geworden) und bin in meinem leben als alleinerz. mama inzw. gut organisiert und glücklich. aber die 14 tage vor “den tagen” sind mein Horror, ich kann nicht arbeiten gehen und mein kind ist inzw. von seiner mutierenden “monstermamma” schon halbtraumatisiert. das ist alles so belastend & zerstörerisch für mich. war gestern völlig verheult beim Arzt, mir johanniskraut & progesteron-gel (homöop.) & vit. D verschreiben lassen. ich bete dass es mir endlich hilft & ich wieder “normal” werde! könnt ihr mir sagen inwiefern Vitamin D eine rolle dabei spielt? und “winterdepression? gibt es da zusammenhänge? spielt das Immunsystem bei pms/pmds eine rolle?
danke im voraus & verzweifelte aber LG!
büsi
Diana
Liebe Büsi,
das klingt wirklich schlimm. Inwiefern Vitamin D und eine Winterdepression im Zusammenhang mit PMS stehen, können wir Dir leider nicht sagen. Das Immunsystem ist in der PMS-Phase ist oftmals schwächer, daher ist in jedem Fall ratsam, das Immunsystem vorbeugend zu stärken. Wahrscheinlich musst Du ein wenig Geduld bei der Behandlung mitbringen, da es einige Zeit dauern kann, bis eine Verbesserung der PMS-Symptome eintritt. Sollte Dein Frauenarzt Dich nicht unterstützen, solltest Du vielleicht in Erwägung ziehen, diesen zu wechseln oder auch mal einen Besuch bei einem/r Heilpraktiker/in planen.
Einen ärztlichen Rat können wir Dir leider nicht erteilen. Ich hoffe, dass es Dir bald besser geht und Du einen Weg findest, Deine PMS Beschwerden zu lindern.
Alles Gute Dir und liebe Grüße vom cyclotest Team
Kati
Hallo
Seit ca 5 Jahren leide ich an PMS und es wird immer schlimmer mittlerweile wird es so schlimm das ich mich
1-3 Tage übergebe
Kreislaufprobleme
Schwindel
Eitrige Pickel
Schwindel u. Übelkeit
1-2 kg Zunahme
Wasser in den Händen
Und das ganze sobald der Eisprung vorbei ist
Es ist mittlerweile jeden Monat eine Qual und es geht mir so schlecht bin jetzt schon 2x krankgeschrieben worden weil nichts mehr ging
Ich habe jetzt die Frauenärztin gewechselt weil die Andere meinte in zehn Jahren ist ja alles vorbei da kommt der Wechsel
Meine neue Ärztin hat mir jet Chlormadinon verschrieben 24 Tage jeden Tag eine dann 4 Tage Pause
Nehme sie jetzt einen Monat aber keine Besserung in Sicht
Ist das Normal?
Diana
Liebe Kati,
das klingt wirklich schlimm und ich kann Deinen Frust und Deine Sorgen sehr gut verstehen. Hattest Du andere Möglichkeiten wie Mönchspfeffer, Nahrungsergänzungsmittel sowie eine optimale Ernährung und Sport bereits ausprobiert? Leider können wir Dir keinen ärztlichen Rat erteilen. Bezüglich der Wirkweise von Chlormadinon müsstest Du einen Termin bei Deiner Ärztin vereinbaren.
Viele Grüße und alles Gute
Dein cyclotest Team
Lisa
Hallo,
Der Artikel war für mich super hilfreich.
Beeinflusst das Syndrom den Kinderwunsch?
Und weiß ich, sobald die Symptome eintreten, dass ich dann nicht schwanger geworden bin?
Diana
Hallo Lisa,
aus biologischer Sicht sollte PMS den Schwangerschaftswunsch nicht beeinflussen. Die psychischen Symptome, die bei PMS manchmal zum Vorschein kommen, könnten sich allerdings negativ auf die Fruchtbarkeit auswirken.
Da die Symptome sehr individuell auftreten, also von Frau zu Frau unterschiedlich sind und meist auch von Monat zu Monat variieren, sind sie kein verlässliches Anzeichen für eine Nichtschwangerschaft.
Wir hoffen, das hilft Dir weiter.
Bitte beachte, dass wir Dir keinen ärztlichen Rat erteilen dürfen. Bei weiteren Fragen wendest Du Dich am besten an Deinen Arzt.
Viele Grüße vom cyclotest Team
Barbara
Guten Tag!
Hat das Pms auch etwas mit Eierstockzysten zu tun? Kann es da einen Zsammenhang geben?
Eierstockzysten bilden Östrogen?
Vielen Dank
Martin
Hallo Barbara,
Eierstockzysten können dazu führen, dass (relativ) zuviel Östrogen produziert wird. Ein solcher Östrogenüberschuss stellt ein hormonelles Ungleichgewicht dar, welches wiederum auch zu PMS beitragen kann. Was jedoch im Einzelfall die Ursache für PMS ist, muss unbedingt vom Gynäkologen geklärt werden, da noch zahlreiche weitere mögliche Ursachen in Betracht kommen.
Viele Grüße
Dien cyclotest Team
Thomas
Hallo,
Meine Freundin leidet auch unter PMS Beschwerden. Meistens dauert diese Phase 1 1/2 Wochen an. Sie ist in dieser Zeit sehr gereizt und wendet sich körperlich und gegen Berührungen komplett ab. Für mich war es erst schwer zu verstehen weil alle meine Ex Freundinnen mit der Pille verhütet haben und ich das deswegen nicht kannte zuvor. Das körperliche (GV) minimiert sich so auf eine Woche im Monat. Meine Frage ist nun wie ich ihr dabei helfen kann diese Phasen zu übrstehen. Bringt ein gemeinsames Gespräch beim Frauenarzt etwas oder wie kann ich vorgehen? Vielen Dank.
Martin
Hallo Thomas,
Wenn bei Deiner Freundin PMS so stark auftritt, sollte Deine Freundin eine Selbstbehandlung mit Mönchspfeffer versuchen (gibt‘s inkl. Beratung in der Apotheke). Das ist ein gut wirksames Naturheilmittel, das auch nebenwirkungsfrei ist. Allerdings stellen sich Erfolge erst nach einiger Zeit ein. Wenn das nichts nützt , könnte der/die Frauenarzt/-ärztin, ein/e Heilpraktiker/in oder die gynäkologische Endokrinologie die erste Anlaufstelle sein, um gezielte Maßnahmen zu ergreifen. Du kannst bei einer solchen Behandlung natürlich unterstützend eingreifen: Da (moderater) Sport hilfreich ist, könntest Du versuchen, sie für gemeinsamen Sport in dieser Zeit zu motivieren. Außerdem kannst Du auch gegensteuern, wenn Du für Deine Freundin das richtige kochst – bestimmte Lebensmittel wirken sich PMS-lindernd aus. Eine abgestimmte Kräuterteemischung speziell gegen PMS (zyklusharmonisierend) wirkt bei regelmäßiger Einnahme ebenfalls positiv aus.
Viel Erfolg!
Dein cyclotest Team
Jane
Ein wirklich interessanter Artikel. Eine Unklarheit bleibt…Wenn der Progesteronspiegel in der 2. Hälfte ansteigt und wesentlich für PMS verantwortlich sein soll, weshalb wird dann empfohlen mit bspw. Mönchspfeffer, Yamswurzel oder weniger Milch/Koffein entgegenzuwirken? Ist es nicht so, dass gerade Yamswurzel genutzt wird, um einer Östrogendominanz entgegenzuwirken und das Progesteron zu erhöhen…Ebenso enthält Milch Östrogen, wenn darauf verzichtet werden soll, führen doch all diese Maßnahmen eher noch zur Steigerung des eh schon hohen Progesteronspiegels, oder nicht?
Martin
Liebe Jane,
die genauen Ursachen für PMS Beschwerden konnten bisher wissenschaftlich nicht belegt werden. Man geht davon aus, dass der Hormonumschwung mit verantwortlich ist und/oder ein Ungleichgewicht der Hormone (Östrogenüberschuss, Progesteronmangel). Yamswurzel soll einen harmonisierende Effekt haben sowie ausgleichend auf die die Hormone wirken. Auch Mönchspfeffer soll dabei unterstützen, den Hormonhaushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen und vor allem bei Brustschmerzen helfen. Milch enthält sowohl Östrogene als auch Progesterone. Der Verzicht auf Milchprodukte soll bei manchen Frauen zu einer Verbesserung der PMS Symptome geführt haben. Welche Maßnahmen am besten helfen, ist sehr individuell und von Frau zu Frau verschieden.
Ich hoffe, das hilft Dir weiter!
Viele Grüße
Dein cyclotest Team
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