… die Einnistung am 5.-6. Tag nach dem Eisprung stattfindet?
… es bei der Einnistung zu einem Schmerz und/oder einer Blutung kommen kann?
… Du die Einnistung unterstützen kannst?
Was Du auf dieser Seite findest:
Was passiert bei der Einnistung einer befruchteten Eizelle?
Die Einnistung der von Spermien befruchteten Eizelle in die Gebärmutterhöhle ist für viele Frauen der entscheidende Vorgang, bei dem die Schwangerschaft richtig beginnt. Zwar zählt Dein/e Frauenarzt/Frauenärztin bereits die Tage davor; nämlich ab dem ersten Tag Deiner letzten Menstruationsblutung.
Allerdings kann die Nidation als wichtiger Schritt zur „tatsächlichen“ Schwangerschaft gezählt werden. Aber wann genau findet die Einnistung der Blastozyste statt? Kannst Du die Einnistung fördern? Welche Symptome sprechen für eine erfolgreiche Nidation? Was verschlechtert die Chancen auf eine Einnistung?
Die Gebärmutter nach einer Einnistung
Wann findet die Einnistung in der Gebärmutter statt?
Wenn Ei- und Samenzelle miteinander nach dem Eisprung und während der Befruchtung verschmelzen, kommt es nicht sofort zur Einnistung. Die Zygote, die nach der Teilung als Blastozyste bezeichnet wird, muss sich zuerst auf die Reise über die Eileiter in die Gebärmutterhöhle begeben.
Wenn sie dort angelangt ist, kann es noch etwas dauern, bis sie einen geeigneten Platz in der Gebärmutterhöhle gefunden hat, an dem sie sich „ankoppelt“. Auf ihrem Weg wird sie vorübergehend vom Eileiter versorgt.1
Die befruchtete Eizelle findet in der fruchtbaren Gebärmutterwand eine Stelle, an der sie sich einnistet und dann von ihr ganz „zugedeckt“ wird. Hierbei wird das Hormon hCG (humanes Choriongonadotropin) freigesetzt, welches verhindert, dass die Menstruation eingeleitet und die aufgebaute Schleimhaut der Gebärmutter abgestoßen wird.
Zusammengefasst läuft die Einnistung so ab:
Zeitlicher Verlauf der Einnistung
Welche Symptome können bei der Einnistung auftreten?
Es gibt keine typischen Symptome der Einnistung. Manche Frauen spüren die verschiedenen Phasen des weiblichen Zyklus. Der Zyklus wird gesteuert durch Hormone, die Veränderungen im Körper bewirken. Einige Frauen berichten bei der Einnistung der Blastozyste von folgenden Symptomen:
Wann findet die Einnistung nach dem Eisprung statt?
Der Nidationsschmerz wird häufig mit dem Mittelschmerz verwechselt. Dieser kann unspezifisch vor, während oder nach dem Eisprung auftreten.
Tritt eine stärkere Blutung von dunklerer Farbe auf, handelt es sich um die Monatsblutung und nicht um eine Einnistungsblutung. Viele Frauen mit Kinderwunsch vermuten daher durch eine Verwechslung beider Blutungen, sie seien schwanger trotz Periode.
Was ist schlecht für die Einnistung?
Es gibt einige Faktoren, die die Einnistung erschweren können:
Aber es gibt auch Tipps, wenn Du auf eine Schwangerschaft hoffst, welche bei der Vorbereitung der Einnistung hilfreich sein können.
Was kann ich tun, um die Einnistung zu fördern?
Möchtest Du schwanger werden, ist es auf jeden Fall sinnvoll, Stress und Hektik zu minimieren. Nachfolgend einige Beispiele:
Hat die Einnistung geklappt?
Ob eine Befruchtung und eine Einnistung der Blastozyste stattgefunden hat, kannst Du also möglicherweise an Symptomen der Einnistung und später auch an diesen Schwangerschaftsanzeichen erkennen. Um sicher feststellen zu können, ob Dein Kinderwunsch erfüllt wird, solltest Du einen Schwangerschaftstest durchführen – hierbei kannst Du feststellen, ob schon Schwangerschaftshormone im Blut nachweisbar sind.
Was andere Frauen zum Thema Einnistung wissen wollen:
Wann ist die Einnistung nach dem Eisprung?
Wann die Einnistung stattfindet, hängt davon ab, wann die Befruchtung der Eizelle durch ein Spermium erfolgt. Die Einnistung in der Gebärmutterschleimhaut findet meist 5-6 Tage nach Befruchtung statt.
Wie ist der Zervixschleim nach der Einnistung?
Vermehrter, milchiger bis flüssiger Ausfluss kann ein erstes Anzeichen für eine erfolgreiche Einnistung sein.
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Quellen:
- 1 Stegner, H.-E.: Pathologie der weiblichen Genitalorgane II: Pathologie der Ovarien und Eileiter, Springer, Heidelberg 2013.
- 2 Malteser Arbeitsgruppe NFP (Hrsg.): Natürlich und sicher. Das Praxisbuch. 18. Auflage. Stuttgart 2011.
- 3 Kainer, F.: Das große Buch zur Schwangerschaft: Umfassender Rat für jede Woche. Gräfe und Unzer, 2009.
- 4 Cavada, S. et. al.: PPS-Pflegepraxis: Phänomene, Prinzipien, Strategien. Springer-Verlag, 2013.
- 5 Diedrich et al.:Gynäkologie & Geburtshilfe. 2. Auflage, Springer, Heidelberg 2007.
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