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Schwangerschaftsübelkeit: Ab wann, wer und warum?
Du bist schwanger und leidest unter Übelkeit oder Erbrechen? Dir wird schlecht, wenn Du bestimmte Gerichte riechst und kannst einiges nicht mehr essen? Deinem Körper geht es vor allem am Morgen nicht gut und Du leidest unter Morgenübelkeit?
Eine Schwangerschaftsübelkeit kann schon in den ersten Wochen auftreten und über einige Wochen anhalten. Jedoch kannst Du diese Beschwerden mit bestimmten Tipps lindern! Was genau die Übelkeit in der Schwangerschaft ist, wer besonders betroffen ist, ab wann sie beginnt und welche Tipps Dir hier helfen können, findest Du in unserem Beitrag.
Übelkeit in der Schwangerschaft: Ab wann?
Die Übelkeit in der Schwangerschaft ist eines der wichtigsten und deutlichsten Schwangerschaftsanzeichen. Häufig kommt es zusätzlich zu Erbrechen (Emesis), einer weiteren spürbaren Veränderung.
Ab wann beginnen Übelkeit und Erbrechen?
Ab wann Schwangere von Übelkeit betroffen sind, ist von Frau zu Frau unterschiedlich. Sie tritt aber verstärkt von der 5. bis zur 12. Schwangerschaftswoche (SSW) auf.
Die Grafik zeigt, wie viele Betroffene abhängig von der Schwangerschaftswoche unter Schwangerschaftsübelkeit oder sogar beidem – Übelkeit und Erbrechen – leiden. Beispielsweise fanden die Forscher heraus, dass bei 31,9 % der Schwangeren in der 5. bis 8. Schwangerschaftswoche Übelkeit und bei 27,2 % sogar beides auftritt. Die Grafik zeigt klar, dass Du gerade im ersten Drittel der Schwangerschaft (bis zur 12. Woche) mit diesen Zeichen der Schwangerschaft rechnen musst. Die Prozentwerte beruhen auf einer Studie, in der die Forscher 52.687 Schwangerschaften analysiert haben.10
Am häufigsten kommt es dabei vor, dass die Symptome ab der 6. Woche stark zunehmen. Zu Beginn der Schwangerschaft, kurz nach der Befruchtung und der Einnistung, sind die Zeichen wie Schwangerschaftserbrechen weniger wahrzunehmen. Nach der 12. Schwangerschaftswoche klingen die Symptome dann wieder langsam ab.
Morgendliche Übelkeit und Erbrechen
Die morgendliche Übelkeit wird dabei oft thematisiert, da viele Schwangere vermehrt am Morgen ein Unwohlsein verspüren oder sich nicht gesund fühlen. Allerdings trifft die Übelkeit am Morgen nicht jede Frau, da sie oft auch gegen Mittag kommen und den ganzen Tag anhalten kann.
Dass viele werdende Mütter aber besonders am Morgen mit Übelkeit zu kämpfen haben, kann daran liegen, dass der Magen in der Nacht leer und demzufolge der Blutzuckerspiegel besonders niedrig ist. In Kombination mit den schwankenden Hormonen in den ersten Schwangerschaftsmonaten kann dies zu den gefürchteten Symptomen wie Morgenübelkeit führen.
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Wer leidet unter Schwangerschaftsübelkeit?
Manchen Schwangeren ist nach dem Aufstehen nur unwohl im Magen, anderen dagegen ist den ganzen Tag über übel und sie müssen sich sogar erbrechen. Die Schwangerschaftsübelkeit ist Gegenstand zahlreicher Studien. Aber selten wird untersucht, wer verstärkt darunter leidet und welche Risikofaktoren es gibt, die die Übelkeit in der Schwangerschaft begünstigen.
Die Ergebnisse einer Studie um Dr. Carol Louik zeigen, dass Frauen über 25 Jahre ein geringeres Risiko für eine Schwangerschaftsübelkeit haben. Frauen, die bereits ein Kind hatten, litten dagegen häufiger unter Erbrechen und Übelkeit in der Schwangerschaft. Für Frauen, die bereits eine Fehlgeburt hatten und für Frauen mit Zwillingen ist das Risiko ebenfalls höher.8
Warum leidest Du in der Schwangerschaft an Übelkeit?
Die Gründe für die Übelkeit in der Schwangerschaft sind bis heute noch nicht vollständig geklärt. Sehr wahrscheinlich ist eine Kombination verschiedener Einflüsse als Ursache zu sehen.
Ursachen der Übelkeit in der Schwangerschaft
Zu den Ursachen zählt besonders das hCG (humanes Choriongonadotropin), ein Schwangerschaftshormon.1, 7 Das hCG sowie das Östrogen sind während der Schwangerschaft erhöht. Das Hormon soll auch den Verdauungstrakt sowie den Geruchs- und Geschmackssinn beeinflussen.1 Von Schwangeren werden oft instinktiv bestimmte Stoffe gemieden, die für den Embryo schädlich sein könnten. Dazu zählen Kaffee, Bratenröstprodukte und bestimmte Gewürze.
Weitere möglich Ursachen für die Übelkeit in der Schwangerschaft sind:1
Möglicherweise können auch
ein Schwangerschaftserbrechen oder die Übelkeit auslösen oder verstärken.
Schwangerschaftsübelkeit & Risiko für Fehlgeburten
Aber einen Vorteil hat die Schwangerschaftsübelkeit: Laut einer Studie ist das Risiko für Fehlgeburten bei Frauen, die mit Übelkeit in der Schwangerschaft zu kämpfen haben, sehr gering. Durch den Anstieg des hCGs wird die Wahrscheinlichkeit für eine Fehlgeburt deutlich geringer.2
Bis wann hält die Übelkeit in der Schwangerschaft an?
Der Wert des Schwangerschaftshormons sinkt wieder nach dem ersten Schwangerschaftsdrittel (ca. 12.–16. Woche).7 Damit nimmt die Übelkeit in der Schwangerschaft ab oder verschwindet sogar ganz. Sollte sich die Übelkeit nicht in der Frühschwangerschaft, also nach den ersten drei Monaten bzw. der 12. SSW legen und Du noch immer einen Brechreiz verspüren, empfiehlt es sich, auf jeden Fall einen Arzt bzw. Frauenarzt aufzusuchen.
Dies gilt vor allem bei exzessivem Erbrechen, bei dem auch psychologische Faktoren als Erklärung herangezogen werden. Grundsätzlich kann sich die Übelkeit in der Schwangerschaft aber bis zur Geburt hinziehen.
Die Schwangerschaftsübelkeit ist normal und gesund und hat keine Auswirkungen auf das Baby. Eine Ausnahme sind Fälle von besonders heftiger und ausgeprägter Übelkeit und Erbrechen. In sehr seltenen Fällen kann es zur sogenannten Hyperemesis Gravidarum kommen, einer sehr ausgeprägten Form des Erbrechens. Laut einer Studie unter der Leitung von Dr. Mario Festin ist 1 von 200 Frauen von der Hyperemesis Gravidarum betroffen.7 Leidest Du darunter, dann ist meist eine Behandlung im Krankenhaus dringend erforderlich. Eine unbehandelte Hyperemesis Gravidarum kann zu einer Austrocknung und Elektrolytentgleisung führen. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist daher sehr wichtig.
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Was hilft bei Übelkeit in der Schwangerschaft?
Du weißt nun, dass es für fast jede Schwangere völlig normal ist, dass sie unter Übelkeit in der Schwangerschaft leidet. Leider ist das oftmals beim erfüllten Kinderwunsch inklusive! Wahrscheinlich verzichtest Du auch schon automatisch auf gewisse Gerichte, wenn sich Dir bei dem Geruch der Magen umdreht.
Gerade in der Schwangerschaft ist es wichtig, auf natürliche Methoden und „Hausmittel“ zurückzugreifen. Wenn Du Arzneimittel einnehmen musst oder möchtest, solltest Du daher Rücksprache mit Deiner Ärztin bzw. Frauenärztin halten. Seltener ist das Erbrechen (Emesis) so schlimm, dass eine Behandlung im Krankenhaus notwendig ist.
Ingwer & Co. bei Schwangerschaftsübelkeit
Einige Naturheilmittel, Kräuter und Vitamine sollen die Übelkeit in der Schwangerschaft reduzieren.
Tipp 1: Ingwer
Ingwer gehört zu den Naturheilmitteln. Frauen wenden Ingwertee oder eine Ingwersalbe an, um Beschwerden wie Übelkeit in der Schwangerschaft zu bekämpfen. Eine wissenschaftliche Studie hat gezeigt, dass Ingwer z. B. als Ingwertee in der Schwangerschaft den Körper wieder ins Gleichgewicht bringen und krampflösend wirken kann.3
Tipp 2: Kräutertee
Schwangeren, die unter Erbrechen leiden, wird empfohlen, ein bis zwei Tassen Kräutertee am Tag zu trinken. Kräutertees enthalten – anders als Kaffee oder schwarzer Tee – kein Koffein. Werdende Mütter trinken gegen Übelkeit gerne einen Tee mit Kamille oder eine schöne Kräutermischung. Kamille & Co. werden besonders Deinem Magen und Darm guttun und Dir Linderung verschaffen. Zudem ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr wichtig.
Tipp 3: Vitamin B
Naturheilkundler empfehlen Vitamin B, da es für das Wohlbefinden in der Schwangerschaft sorgt und insbesondere bei morgendlicher Übelkeit hilft. Dabei wird besonders Vitamin B12 empfohlen. Es kommt in Fisch, Fleisch, Obst- und Gemüsesorten und Milchprodukten vor. Auch ist es in Vollkorngetreide sowie Soja- und Weizenkeimen enthalten.
In einer Literaturrecherche fand Dr. Mario Festin auch Beweise, dass das Vitamin B6 (Pyridoxine) gegen Übelkeit in der Schwangerschaft helfen soll. Vitamin B6 kommt in geringen Dosen in fast allen Lebensmitteln vor. Gute tierische Quellen sind Milchprodukte, Fleisch (besonders Leber, Geflügel) und Fisch. Gute pflanzliche Quellen sind Kohl, grüne Bohnen, Linsen, Feldsalat, Kartoffeln, Vollkornprodukte, Weizenkeime, Nüsse, Hefe, Avocado und Bananen.7
Tipps für die Ernährung bei Übelkeit & Erbrechen
Die Ernährung soll Einfluss haben, wenn Dir während der Schwangerschaft übel ist.
Tipp 4: Viel Trinken
Es ist wichtig, dass Du das Trinken nicht vergisst. Mediziner empfehlen, dass Du viel Flüssigkeit, am besten Wasser oder Tee, zu Dir nimmst, gerade wenn Du unter Übelkeit in der Schwangerschaft leidest. Falls Du reines Wasser nicht trinken magst, kannst Du auch Ingwertee versuchen. Er gibt Dir viel Flüssigkeit mit etwas Geschmack, aber ohne Kalorien.
Tipp 5: Kleine Mahlzeiten essen
Achte bei Erbrechen in der Schwangerschaft besonders auf Deine Ernährung. Beschränke Deine Speisen lieber auf mehrere, kleinere Mahlzeiten. Teile Deine Nahrung in kleine Portionen auf. Bei Schwangerschaftsübelkeit können Dir Zwieback oder (zuckerarme) Kekse guttun.
Probiere noch im Bett vor dem Aufstehen etwas Tee, Zwieback oder trockenes Brot zu Dir zu nehmen. Die kleine Mahlzeit erhöht Deinen Blutzuckerspiegel, der ansonsten Deine Übelkeit in der Schwangerschaft verstärken kann.
Knabbere zwischendurch getrocknete Früchte oder Nüsse. Viele Frauen schwören darauf, sofort bei einem auftretenden Gefühl der Übelkeit Nüsse oder getrocknete Früchte in den Mund zu nehmen. Diese dann sehr gut und lange kauen und dann herunterschlucken. Beispielsweise kannst Du dafür getrocknete Aprikosen, Haselnüsse und Mandeln verwenden.
Tipp 6: Erstelle ein Ess-Protokoll
Mache Dir Notizen zu den Speisen und deren Auswirkungen auf Dein Wohlbefinden – wann und bei welcher Nahrung kommt es zu Erbrechen oder Unwohlsein? So werden vielleicht bestimmte Nahrungsmittel entdeckt, die Du nicht verträgst. Damit gehst Du Deiner Übelkeit in der Schwangerschaft auf den Grund und kannst diese durch Weglassen bestimmter Lebensmittel reduzieren oder vermeiden.
Übelkeit in der Schwangerschaft: Was sonst noch hilft!
Es gibt noch viele weitere Tipps und Mittel, die Dir in den Monaten Deiner Schwangerschaft helfen können. Probier sie einfach mal aus!
Tipp 7: Duft von Zitrone oder Grapefruit
Verschiedene Gerüche können zur Übelkeit in der Frühschwangerschaft beitragen. Allerdings: Das Aroma von Zitrone und Grapefruit sorgt für Entspannung und kann zu einer positiven Veränderung der Beschwerden wie Schwangerschaftsübelkeit beitragen.6
Tipp 8: Akupressur
Eine natürliche Behandlungsmethode für Schwangere gegen Schwangerschaftsübelkeit ist die Akupressur und Akupunktur durch Ärzte, Heilpraktiker und Hebammen. Wissenschaftliche Studien geben Hinweise darauf, dass Akupunktur & Co. zu einer Linderung der Symptome, vor allem am Morgen, führen können. Beispielsweise soll ein bestimmter Druck auf das Handgelenk eine Linderung herbeiführen. Gerade werdende Mütter mit Morgenübelkeit können bestimmte Methoden helfen.4,5
Tipp 9: Bewegung
Die Bewegung an frischer Luft bei einem Spaziergang wird Dir bei Übelkeit in der Schwangerschaft guttun. Dabei wird Dein Stoffwechsel angekurbelt. Außerdem empfehlen manche Schwangere, an einem Yoga-, Pilates- oder Gymnastikkurs teilzunehmen, um somit den Kreislauf in Schwung zu bringen und gesund zu bleiben. Wer auf die Wirkung von Yoga, Shiatsu & Co. setzt, sollte sich einen Anbieter heraussuchen, der über Kenntnisse in Bezug auf die Schwangerschaft verfügt. Generell ist Bewegung auch ein gutes Rezept, um beispielsweise Stress zum Verschwinden zu bringen.
Tipp 10: Ausreichend Schlaf
Bei Schwangerschaftserbrechen leidest Du häufig unter Müdigkeit. Es wird Dir guttun, wenn Du Dich ausruhst und entspannst. Ausreichend Schlaf ist ebenfalls sehr wichtig.
Ausgeschlafen kannst Du Deinen Tag geruhsamer angehen. Stelle doch einfach Deinen Wecker 15 Minuten früher. Dann hast Du genügend Zeit und gerätst morgens nicht in Hektik, die vielleicht Deine Übelkeit in der Schwangerschaft und gerade die Morgenübelkeit verursacht.
Achte am Morgen auch auf Deine Zahnpasta und die Größe der Zahnbürste. Diese können auch die Übelkeit in der Schwangerschaft verstärken. Oft hilft hier ein Wechsel der Zahnpastamarke sowie der Zahnbürste.6
Tipp 11: Medikamente bei Schwangerschaftsübelkeit
Ist es besonders schlimm und helfen sonst keine „Hausmittel“, so stehen auch Medikamente gegen die Übelkeit in der Schwangerschaft zur Verfügung. Gerade die Hyperemisis gravidarum (schwere Übelkeit in der Schwangerschaft) muss behandelt werden. Die Erstbehandlung besteht allerdings meist in einer ausführlichen Ernährungsberatung.
Bei Schwangerschaftsübelkeit können auch Medikamente verabreicht werden. Beispiele sind hier die Präparate bzw. Wirkstoffe Pyridoxin (Vitamin B6), Doxylamin, Antihistaminika/Antihistamine und Anticholinergika sowie weitere niedrig dosierte Antiemetika und gastrointestinale Medikamente.9
Aber Achtung: Die Forscher einer amerikanischen Studie warnen, dass die Wirkung von Promethazin, Methylprednisolon, Diphenhydramin, Dimenhydrinat, Doxylamin (auch in Kombination mit Pyridoxin) und Hydroxyzin zu einem problematischen Verlauf und Ausgang der Schwangerschaft führen kann. Basis der Warnung war eine Studie mit 43 schwangeren Frauen mit Hyperemesis gravidarum, die eine Behandlung mit diesen Wirkstoffen bekamen. Die Einnahme dieser Präparate führte zu Nebenwirkungen auf das ungeborene Baby.11
Denkst Du darüber nach, Medikamente und bestimmte Mittel einzunehmen, dann wende Dich bitte an Deinen Arzt. Nebenwirkungen und Begleiterscheinungen für Dich und das Kind sollten durch deren Einnahme ausgeschlossen werden.
Quellen:
- 1 Diedrich, K. et al.: Gynäkologie und Geburtshilfe. 2. Auflage. Heidelberg. 2007.
- 2 Hinkle, S. N. et al.: Association of Nausea and Vomiting During Pregnancy With Pregnancy Loss – A Secondary Analysis of a Randomized Clinical Trial. JAMA Intern Med., 176 (11), p. 1621-1627. 2016.
- 3 Borrelli, F. et al.: Effectiveness and safety of ginger in the treatment of pregnancy-induced nausea and vomiting. Obstetics and Gynecolology. Apr, 105(4), p. 849 – 856. 2005.
- 4 Smith C. et al.: Acupuncture to treat nausea and vomiting in early pregnancy: a randomized controlled trial. Birth. 29 (1), p. 1-9. 2002.
- 5 Carlsson, C. P. et al.: Manual acupuncture reduces hyperemesis gravidarum: a placebo-controlled, randomized, single-blind, crossover study. Journal of Pain Symptom Management. Oct; 20 (4), p. 273 – 279. 2000.
- 6 Höfer, S., Szász, N.: Hebammen Gesundheitswissen. Für Schwangerschaft, Geburt und die Zeit danach. Gräfe und Unzer, München, Iburg, 2012.
- 7 Festin, M.: Nausea and vomiting in early pregnancy. Clinical Evidence 15 (1-2), 1-13. 2006.
- 8 Louik, C. et al.: Nausea and vomiting in pregnancy: maternal characteristics and risk factors. Paediatric and Perinatal Epidemiology 20, 270-278. 2006.
- 9 Mylonas, I. et al.: Erbrechen in der Schwangerschaft/Nausea and vomiting in pregnancy. Deutsches Ärzteblatt 2007; 104(25): A-1821 / B-1604 / C-1544.
- 10 Chortatos, A. et al.: Nausea and vomiting in pregnancy – association with pelvic girdle pain during pregnancy and 4-6 months post-partum. Pregnancy and Childbirth. 18 (1). December 2018.
- 11 Fejzo MS et al.: Antihistamines and other prognostic factors for adverse outcome in hyperemesis gravidarum. Eur J Obstet Gynecol Reprod Biol. DOI: 10.1016/j.ejogrb.2013.04.017. 2013.
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