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Verhütung für den Mann

Bei der Verhütung für den Mann gibt es trotz jahrlanger Forschung kaum Fortschritte. Für die Verhütung für Männer gibt es immer noch sehr wenige Möglichkeiten. Momentan werden weitere Verhütungsmethoden für den Mann erforscht. Bislang hat es aber noch keine auf den Markt geschafft.

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Verhütung für den Mann: Neue Ansätze?

Wer sich mit Verhütung für den Mann beschäftigt, kommt mit seinem Latein schnell ans Ende: Zu den gängigen Verhütungsmitteln für den Mann zählen das Kondom sowie die Sterilisation. Das Präservativ zählt dabei nach wie vor zu den beliebtesten hormonfreien Verhütungsmethoden. Die Sterilisation, fachsprachlich Vasektomie, ziehen immerhin 5 % der Männer in Betracht.1

Es gibt also Präservative und Sterilisation und das war’s dann auch schon – und frau übernimmt die Verantwortung. Die Verhütungsmethode ist doch Frauensache, oder? War’s das auch wirklich? Oder können Männer nicht doch einen Teil der Verantwortung übernehmen?

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Verhütungspille für den Mann

Obwohl „Pille für den Mann“ oft als Schlagzeile in den Medien zu lesen ist, sind die Entwicklungen dazu immer noch in vollem Gange. Bislang scheiterte es aber an den Nebenwirkungen für Männer, der umständlichen Handhabung oder an den häufigen Kontrollen, die erforderlich waren. Auch dauerte es zu lange, bis die Bildung von Spermien effektiv unterdrückt wurde.3 Eine aktuelle Studie von März 2022 hat neue Erkenntnisse im Hinblick auf Verhütungsmethoden beim Mann gebracht. Erfahre mehr im Artikel Pille für den Mann.

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Verhütungsgel für den Mann

Derzeit wird außerdem an einem Verhütungsgel getestet. Das sogenannte Polymer-Gel soll wie ein Filter für Spermien funktionieren. Das Gel, welches unter dem Patentnamen Vasalgel bekannt ist, verstopft die Samenleiter in der Weise, dass sie für die Samenflüssigkeit undurchlässig sind. Erfunden wurde das Gel bereits 1970. Hier war es noch unter dem Namen RISUG (Reversible Inhibition of Sperm Under Guidance) bekannt. RISUG bzw. Vasalgel wird injiziert und ist wieder vollständig rückgängig zu machen. Das Gel wurde bereits mit Erfolg an Tieren getestet.4

Das Verhütungsgel soll über einen Zeitraum von 10 Jahren unfruchtbar machen. Sollte dennoch ein vorzeitiger Kinderwunsch bestehen, so kann das Gel mit einer weiteren Spritze wieder aufgelöst werden.

Ventil am Samenleiter als Verhütung für den Mann

Der deutsche Erfinder Clemens Bimek hat ein Samenleiterventil zur Verhütung für Männer entwickelt. Dabei wird je ein Ventil in den Samenleiter der Hoden eingesetzt, das sich bei Bedarf ein- und ausschalten lässt. Das Bimek SLV soll drei Monate nach dem Einschalten der darin enthaltenen Sperre den Fluss der Samen unterbinden. Wird der Wippschalter erneut umgelegt, so sind die Spermien in der Samenflüssigkeit nach 24 Stunden wieder da.

Bisher trägt nur der Erfinder selbst das Ventil. Eine erste Studie muss erst noch starten. Allerdings werden seit geraumer Zeit Forschungsgelder für einen klinischen Versuch gesucht, bisher mit keinem großen Erfolg.

Beste Verhütung für den Mann?

Die ideale Verhütung für den Mann sollte sicher, wieder rückgängig zu machen und möglichst ohne negative Folgen sein. Was bieten das Kondom und die Sterilisation sowie die neuen Ansätze zum Verhüten für den Mann?

Sicherheit der Verhütung für den Mann

Die Sicherheit aller Methoden für den Empfängnisschutz wird mit dem Pearl Index angegeben. Gängige Kondome haben, meist aufgrund von Anwendungfehlern, einen mäßigen Pearl Index von 2–12. Der Sicherheitsindex der Sterilisation des Mannes liegt ganz vorne bei 0,1.2

Bisherige Tests zeigen eine hohe Sicherheit bei den neuen Ansätzen zum Verhüten für den Mann. Allerdings erfordern die ersten Prüfungen hinsichtlich der Sicherheit noch weitere Studienergebnisse.

Nebenwirkungen der Empfängnisverhütung für den Mann

Das Kondom weist keinerlei medizinische Risiken auf. Selten können Hautentzündungen an Vagina oder Penis auftreten. Die Vasektomie ist eine Operation, eine chirurgische Durchtrennung der Samenleiter, und unterliegt deren Risiken. Nur durch einen erneuten Eingriff kann diese unter Umständen auch rückgängig gemacht werden.

Bei der Verhütungspille für den Mann verhinderten die befürchteten Nebenwirkungen des Testosterons wie Akne oder Haarausfall die Freigabe des Medikaments und die Studie wurde eingestellt. Hinsichtlich der Methode der Bewegungsunfähigkeit der Spermien konnten negative Folgen bislang nicht festgestellt werden. Allerdings wurde diese Methode bisher nur an Mäusen getestet.4

Problematischer scheint auch das Vasalgel bzw. RISUG zu sein. Das Verhütungsgel könnte zu irreversiblen Verschlüssen des Nebenhodens führen. Außerdem sind Entzündungen des Hoden möglich. Daher ist auch beim Verhütungsgel eine Freigabe unwahrscheinlich.3 Einziger Pluspunkt: Das Gel kommt ohne Hormone aus. Forscher sind sich allerdings ebenfalls einig, dass die Antibabypille heutzutage keine Zulassung mehr bekommen würde, aufgrund der vielen Nebenwirkungen der Pille.

Das Ventil Bimek SLV hat beim Erfinder selbst bisher keine negativen Folgen gezeigt. Es fehlen allerdings klinische Studien mit mehr Probanden.

Unser Fazit zur Verhütung für Männer

Gemeinsame natürliche Verhütung von beiden Partnern stärkt die Beziehung und ist in einer emanzipierten Gesellschaft einfach zeitgemäß. Viele Männer wollen ihren Frauen die negativen Hormonfolgen ersparen und entscheiden sich daher dafür, in Sachen Verhütungsmethode Verantwortung mitzutragen. Recht einfach gelingt das mit der Temperaturmethode, die ganz ohne Hormone oder sonstige Eingriffe in den Körper auskommt. Hier kann die Frau ihre unfruchtbaren Tage durch Beobachtung der Körpertemperatur bestimmen und der Mann an den fruchtbaren Tagen die Verantwortung übernehmen, beispielsweise durch Verwendung eines Kondoms.

Wem das alles zu umständlich klingt, der sollte sich mit den technischen Helfern auseinandersetzen, die bei der Anwendung unterstützen, z. B. hormonfreie Zykluscomputer wie cyclotest myWay. Als geprüftes Medizinprodukt errechnet er zuverlässig die Tage mit Schwangerschaftsrisiko.

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Quellen:


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Kommentare

  1. Jamie-Lee

    Warum wurde die Pille für die Frau zugelassen? Es wird darüber geredet das die Nebenwirkungen zu intensiv sind. Aber die Nebenwirkungen der Frau sind bislang (sowie ich das verstanden habe) am Meisten. Kann nicht für die Frau auch an einer leichteren Pille gearbeitet werden gerade für jüngere.

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